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Homophobie wegkuscheln – wir brauchen mehr Nähe!

Über Homophobie wird viel diskutiert – zu recht! Doch eine Perspektive wird dabei hin und wieder vernachlässigt: Es ist auch nicht besonders toll, vor etwas Angst zu haben, nur weil man es nicht kennt. Homophobie ist nicht nur gefährlich für Queer People, es ist auch ein Handicap für Homophobe. Und die lassen sich meistens nicht mit rationalen Argumenten überzeugen. Wir sprechen hier von einer rein gefühlsmäßigen, einer emotionalen Barriere die überwunden werden muss.

Darum plädieren wir für Kuscheln statt Streiten! (Sobald Corona vorüber ist, versteht sich ;-))

Wir dürfen nicht vergessen, dass Homophobie in den meisten Fällen entweder ein antrainiertes Verhalten oder Symptom einer selischen Blockade ist. Es gibt hier also keine Gewinner – nur Opfer.

In unserer Blogreihe Homophobie ist Futterneid haben wir bereits unter die Lupe genommen, wie ein Mensch, der selbst eine homoerotische Neigung besitzt, zum LGBTIQ Feind werden kann.

Was ist also das beste Mittel gegen Homophobie?

Eine eindeutige Antwort, die für alle gilt, können wir darauf nicht geben. Wir sind aber der Überzeugung, dass eine ultra wichtige Maßnahme darin besteht, Berührungsängste abzubauen, queerer Sexualität den Touch des Verbotenen, Anstößigen zu nehmen.

Stolze Pärchen wie die beiden Lehrerinnen, die lesbianchic im Interview davon berichteten, wie lässig sie mit schiefen Blicken umgehen, leben es vor! Je mehr wir (und natürlich die Massenmedien!) Queerness als etwas ganz Selbstverständliches behandeln, desto mehr gewöhnen auch die Heteros sich daran…

Je mehr die Öffentlichkeit Männer sieht, die Männer küssen, Frauen, die Frauen lieben und je selbstbewusster Menschen über Genderdiversität reden, desto weniger werden wir mit Homophobie auseinandersetzen müssen. Weil die Angst vor dem Anderssein einfach weniger wird…

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