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Erkennst Du auf den ersten Blick, wer eine Lesbe ist? Wenn Du die Menschen an der Supermarktkasse, im Wartezimmer oder im Bus betrachtest, weißt Du sofort, wer von ihnen homo und wer hetero ist? Wer von ihnen arbeitslos ist? Wer eine schwere Vergangenheit hatte? Welche von ihnen Prostituierte und welche Freier sind? Oder ist das alles gar nicht so wichtig? Die Entscheidung, ob wir jemanden sympathisch finden oder nicht, fällt innerhalb von 150 Millisekunden, ist vollkommen irrational und schwer zu korrigieren. Wir glauben, einen Menschen einschätzen zu können, weil wir von den Merkmalen, die wir innerhalb dieser extrem kurzen Zeitspanne wahrnehmen, automatisch auf weitere schließen.

Die gefühlte Identität

Um zu verstehen, wieso Menschen dazu neigen, sich selbst und andere in Schubladen zu stecken, müssen wir anerkennen, dass jeder von uns sich nach einer eindeutigen Identität sehnt. Es sind Fragen, die das Handeln zahlloser Filmhelden und literarischer Protagonisten bestimmen. Fragen, deren Dringlichkeit wir nachempfinden und mitfühlen können: Wer bin ich? Wohin gehöre ich? Dahinter steht der Wunsch, sich selbst einer Identität zuzuordnen, die erst einmal nichts anderes ist als eine Schublade, auf der die ethnische Herkunft, der gesellschaftliche Status und/oder die Zugehörigkeit zu einer Interessengemeinschaft vermerkt sind.

Problematisch wird es erst, wenn wir anhand dessen pauschal bestimmte Klischees assoziieren. Eine Lesbe als solche anzuerkennen ist grundsätzlich richtig, sie aber anhand bestimmter Eigenschaften durch ein Raster (kurze Haare, unrasierte Achseln, hasst Männer – ihr kennt das) in die Schublade „Lesbe“ zu pressen, völlig unangemessen.

Selbstbild und Identität

Leider ist Identität etwas Gefühlsabhängiges und gleichzeitig sehr Starres. Wer einmal eine Überzeugung verinnerlicht hat, verteidigt sie mit Klauen und Zähnen, notfalls auch gegen Fakten. Das gilt nicht nur für die Bilder, die wir uns von anderen machen, sondern vor allem für unser Selbstbild. Wird unser Selbstbild angegriffen oder infrage gestellt, stürzt uns das in eine Identitätskrise. Um das zu vermeiden, kann unsere Psyche die abstrusesten Abwehrmechanismen in Gang setzen, über die wir, wenn wir uns selbst als neutraler Beobachter wahrnähmen, nur den Kopf schütteln könnten. Bevor wir unser Selbstbild über den Haufen werfen, sind wir lieber bereit, Lügen zu glauben. Bevor wir die Schublade antasten, in die wir uns selbst gesteckt haben, korrigieren wir lieber die Attribute der anderen. Und da wir uns selbst unbedingt positiv und stimmig wahrnehmen möchten, ist es wahrscheinlich, dass es eher zu einer Abwertung der anderen Parteien kommt. Diesem Mechanismus können wir ein Schnippchen schlagen, indem wir ihn anerkennen und ihm bewusst entgegenwirken.

Wenn Schubladen ausarten

Identität ist komplex, hat aber einen trivialen Verwandten: das Wir-Gefühl, das uns an eine Gruppe bindet und gleichzeitig Abstand zu „den anderen“ schafft. Um ein Wir-Gefühl zu erzeugen, braucht es übrigens keine ethnische oder soziale Übereinstimmung. Es reicht, eine Uniform zu tragen. Oder nur die gleichen Hemden. Das gleiche Smartphone zu besitzen. Wenn wir nicht Acht geben, verlieben wir uns in dieses Wir-Gefühl so sehr, binden uns emotional so stark daran, dass wir es mit Identität verwechseln. Dies ist Voraussetzung für die Bereitschaft, nicht Zugehörige auszugrenzen und zu erniedrigen.

Für körperliche Gewalt oder sogar Mord ist noch ein weiterer Schritt vonnöten. Nachdem die eigene Identität mit der der Gruppe gleichgesetzt oder zumindest verknüpft wurde, sind wir unter bestimmten Umständen bereit, an ein Feindbild zu glauben und es zu entmenschlichen. Unter dieser Voraussetzung sind Völkermorde begangen und Sklaverei gerechtfertigt worden, alles mit der (emotional begründeten) Einstellung, dass jene, denen Gewalt angetan wird, minderwertig und untermenschlich seien.

Nun sind wir bei einem dunklen Kapitel angelangt, das an dieser Stelle nicht weiter vertieft wird, das aber die Wirkungskette aufzeigt, die unreflektierte Kategorisierungen im schlimmsten Fall nach sich ziehen können. Wir Menschen sind dazu veranlagt, in Schubladen zu denken. Es fußt auf unserem Bedürfnis der Zugehörigkeit und Bestätigung. Doch wenn wir nicht bereit sind, unser angeborenes Ego ohne Rettungsring über Bord zu werfen, wird es auch in Zukunft immer Kriege, Völkermorde und Sklaverei geben, denn Schubladendenken, so harmlos es anfangs ist, bildet den Nährboden für jedes Verbrechen.

Auch für sexuelle Diskriminierung.

Sag mir mit wem Du schläfst

…und ich sage Dir, wer Du sein willst.

Die Sexualität macht einen entscheidenden Teil unserer Selbstwahrnehmung aus. Sex ist nicht nur ein Grundbedürfnis. Es ist eine existenzielle Erfahrung, sich selbst, den Körper und die eigene Lust zu erleben, denn unabhängig von unseren Neigungen, dem Geschlecht oder der Anzahl an Sexualpartnern, sind wir dabei letztendlich immer auf uns allein gestellt. Wieso? Weil bewusster Sex im Kopf beginnt und auch dort seine Grenzen findet, in unserer eigenen, unablässig kreisenden, kommentierenden und produzieren Gedankenzentrale.

Das ist gut so, denn auf diese Weise können wir durch den Verstand die Auslebung unseres Triebes kontrollieren und moralische Vorstellungen einfließen lassen. Andererseits verleitet die verstandesmäßige Analyse der Sexualität uns, auch hier Schubladen zu erschaffen und uns selbst und andere fein säuberlich darin unterzubringen.

Homo, hetero, pan, bi, poly, asexuell?

Viele empfinden es als befreiend, sich einer Orientierung zuzuordnen, endlich ihre sexuelle Identität zu finden, endlich einen Begriff, eine Ahnung von Normalität zu haben, zu wissen, dass andere ihre Neigung teilen. Die Vorstellung, mit etwas so Sensiblem allein zu stehen, ängstigt uns, sodass wir mit einem Hechtsprung die vermeintliche Sicherheit der weit geöffneten Schublade suchen – mit all ihren Klischees und Vorurteilen. Wieder gehören wir einer Gruppe an, die sich durch eine Gemeinsamkeit definiert, wieder erfahren wir Ablehnung von anders Orientierten, wieder sind da Wir und die anderen. Wieder Abgrenzung, wieder eine erstarrte Identität, die keinen Raum für Entwicklung lässt. Sollte die sexuelle Präferenz sich einmal verändern, schlittern wir folgerichtig in die nächste Krise.

Ein Kreislauf, der niemandem guttut und den wir nur unterbrechen können, indem wir aufhören, einander in Schemata einzuordnen, die zu klein für uns sind. Denn ganz ehrlich, wen geht es wirklich etwas an, was wir in unseren Schlafzimmern – oder anderswo – treiben? Was sagt dieses Wort, das mit -sexuell endet, wirklich über uns aus? Sich mit einem Label zu bekleben, wirkt so, als wollten wir uns rechtfertigen für das, was wir sind. In einer Gesellschaft, in der Heterosexualität als normal weil häufig gilt, muss kein Hetero je darüber nachdenken, wie er sich outen soll. Dass so viel über „abweichende“ Neigungen diskutiert wird, zeigt deutlich, wie schwer wir uns mit Gleichwertigkeit tun, die mit unserem Denken beginnt.

Mein Fazit

Auf die Frage, „was wir denn nun seien“, einfach mal mit „Mensch.“ antworten. Ein Mensch mit tausend Facetten, der jeder Schublade entwachsen ist. Ein Mensch, der das Recht auf ungehinderte Entfaltung in gegenseitigem Respekt nicht nur für sich selbst beansprucht, sondern auch jedem anderen Lebewesen gönnt. Der sich seiner Triebe ebenso bewusst ist, wie er seinen Verstand gebraucht. Ein Mensch, der vor sich selbst frei ist.

Dies ist der erste Artikel von Luisa. Was meinst Du dazu? Schreibe Deine Meinung als Kommentar und sei Teil der Community.

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Seitenwechsel – Frauen lieben wie sie wollen https://www.lesbianchic.de/seitenwechsel-frauen-lieben-wie-sie-wollen/ https://www.lesbianchic.de/seitenwechsel-frauen-lieben-wie-sie-wollen/#comments Mon, 13 Feb 2017 13:31:14 +0000 https://www.lesbianchic.de/?p=12337 Anfang Januar stellte ich unseren Facebook-Followerinnen* die Frage, über welche Themen wir im neuen Jahr schreiben sollen. Ein Wunsch war das Thema „Seitenwechsel“. Ein Stichwort. Das Thema ließ die Kommentatorin ganz offen.

Ich nutzte das Wort „Seitenwechsel“ und die Google-Suche als Inspiration. Rasch landete ich  bei einer Unmenge von Artikeln über flexible sexuelle Ausrichtung. Darunter war auch eine Reportage der Cosmopolitan, bei der verschiedene Psychologinnen zu erklären versuchen, weshalb Frauen die Seiten zwischen Homo- und Heterosexualität öfter wechseln als Männer. Als Frau, die vor acht Jahren selbst langsam damit begonnen hat, die Seite zu wechseln, glaube ich, auch meinen Teil zur Erklärung beitragen zu können.

Mädchen wünschen sich eine Beziehung mit ihrer besten Freundin

Im genannten Cosmopolitan-Artikel wird beschrieben, dass sich junge Mädchen oft wünschen, mit ihrer besten Freundin zusammen sein zu können. Denn „niemand kennt und versteht mich so wie sie.“ Diese Aussage kann ich persönlich nicht bestätigen. Zwar hatte ich bis circa 12-jährig eine beste Freundin und wir haben uns auch mal geküsst, aber ich fand das ziemlich unangenehm und hätte mir zu diesem Zeitpunkt keinesfalls eine Beziehung mit ihr gewünscht. Auch nicht mit meinem besten Freund, mit dem ich zwischen 6 und 14 Jahren die meiste Freizeit verbrachte. Ich wünschte mir damals eine Beziehung mit männlichen Romanhelden, die mich vor allem Unheil beschützen und in eine heile Welt entführen. Ja, so war ich als vorpupertierende, verträumte Leseratte. Als dann die Pupertät einsetzte, wünschte ich mir ganz selbstverständlich einen Freund – wie alle. Ich blieb aber während der ganzen Schulzeit Single und war komischerweise auch nie ernsthaft in einen Typen verknallt. Meinen Freundinnen erählte ich das natürlich nicht. Offiziell schwärmte ich immer für irgendeinen. Das gehörte sich in der Clique so, also machte ich brav mit. Dass ich mich in der Oberstufe unsterblich in eine zwei Jahre ältere, sportliche Mitschülerin mit wundervollen blonden Locken verknallt hatte, realisierte ich erst mit 17 – also zwei Jahre nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit. Mein Freundeskreis war aber auch da noch nicht offener, als während der Schulzeit. Somit blieb mein aufkeimendes lesbisches Interesse weitere Jahre mein Geheimnis. Aber zu diesem Teil kommen wir später noch ausführlich.

Beste Freundinnen
Beste Freundinnen

Frauen sind sexuell weniger auf ein Geschlecht fixiert

Die amerikanische Psychologie-Professorin Lisa M. Diamond hat Frauen in einer Langzeitstudie beobachtet. Was sie herausgefunden hat, nennt sie „Sexual Fluidity“.  Sie sagt, Frauen hätten die Fähigkeit, in bestimmten Situationen oder Beziehungen unerwartet erotisch zu reagieren. Unerwartet, das heißt, obwohl man immer auf Männer stand, kann eine Frau in einer gewissen Situation genauso Begehrlichkeiten für eine andere Frau entwickeln. Frauen seien demnach prädestiniert, die Seiten der Sexualität zu wechseln – und zwar immer wieder.

Diese These hat eine weitere Professorin aufgegriffen und scheinbar bewiesen: Sie zeigte Frauen und Männern aller sexuellen Orientierungen erotische Filme. Die Genitalien der Probanden waren währenddessen verkabelt und zeichneten so ein eindeutiges Bild: Homosexuelle Männer wurden durch homoerotische Szenen erregt, heterosexuelle Männer ausschließlich durch heteroerotische Szenen. Ganz anders sah es  bei den Frauen aus: Egal welche sexuelle Orientierung sie angegeben hatten, ihre Genitalien reagierten auf alle Kombinationen: Mann-Frau, Frau-Frau und sogar Mann-Mann.

Ich habe meine Fluidity – um das Wort weiter zu verwenden – erst im Alter von 17 Jahren entdeckt, als ich mich grundsätzlich mit der Frage auseinandersetzen musste, was ich denn von meinem Leben wirklich wollte. Ich war ungefähr ein halbes Jahr zuvor von meinem ersten Freund betrogen und verlassen worden, fühlte mich potthässlich und zu fett, hatte abgenommen, wieder zugenommen und war so voll in eine Bulimie und Depression geschlittert. Daneben war ich in der Ausbildung zur Bürokauffrau und versuchte meinen gigantischen Anforderungen an mich selbst gerecht zu werden. War eine tolle Zeit. Nein, nicht wirklich. Aber dennoch bin ich froh,  dass es mir so scheiße ging. Denn um da wieder raus zu kommen, musste mir die Frage stellen: „Was willst du mit deinem Leben anfangen? Du. Was willst DU“. Ich realisierte, dass ich seit dem Schulwechsel in der Oberstufe total neben mir stand. Ich fand damals in der neuen Klasse kaum Anschluss, wurde gehänselt und fing an, mich anzupassen. Ich passte mich so sehr an, dass ich mir sogar einredete, für einen Jungen schwärmen zu müssen und nicht einmal begriff, dass ich in ein Mädchen verliebt war.

i am gay
„Ich bin das Verstecken müde und ich bin müde zu lügen, in dem ich Dinge nicht sage. Ich lit während Jahren weil ich mich davor fürchtete, geoutet zu sein. Ich bin heute hier, weil ich homosexuell bin.“ – Zitat von Ellen Page, das auch Jahre meines eigenen Lebens gut beschreibt.

In der dunklen Stunde zwischen fressen, kotzen, heulen und dem Versuch, mich selbst zu begreifen, enttarnte ich all die Selbstlügen, mit denen ich drei, vier Jahre gelebt und an die ich selbst geglaubt hatte. Mir fiel ein, dass ich als Kind liebend gerne in Versandhauskatalogen blätterte und dabei am längsten bei der Damenunterwäsche verblieb, weil ich da ein so süßes ziehen im Unterleib spürte. Ich erinnerte mich, dass ich im Kindergarten unglaublich eifersüchtig auf die Jungs war, die mit dem beliebtesten Mädchen Mutter-Vater-Kind spielen konnten – weil ich sie hätte „heiraten“ wollen. Ich fing an, mich auf Partyplattformen als bisexuell auszugeben und mit anderen jungen Frauen zu schreiben. Ich erkannte, dass ich mich sowohl zu starken, beschützenden Männern, wie auch zu selbstbewussten, femininen Frauen hingezogen fühle. Catherine Zita-Jones war meine Traumfrau, Pierce Brosnan als James Bond mein Traummann.

Noch heute, obwohl ich mich als lesbisch bezeichne und eine künftige heterosexuelle Beziehung ausschließe, finde ich starke, männliche Heldenfiguren anziehend. Auch wenn mein reales Sexleben seit einigen Jahren nicht mehr „fluid“ ist und ich Penisse aus Fleisch und Blut nicht vermisse, in meinen erotischen Fantasien haben sie nach wie vor Gastauftritte. Hätte ich beim Film-Experiment mitgemacht, wäre ich bestimmt eine der Frauen gewesen, bei der die Genitalien auf alle möglichen sexuellen Kombinationen reagiert hätten. Für mich ist das übrigens ganz normal, erotische Gefühle in allen möglichen Situationen entwickeln zu können. Es heißt ja nicht, dass ich es dann auch immer ausleben muss. Und schon kommen wir zu DER Frage, die ich mir unweigerlich stellen lassen muss:

Können Frauen dann treu sein, wenn sie schon mal die Seite gewechselt haben?

Das ist mein Lieblingsthema. Das betrifft mich noch heute – auch nach Jahren ausschließlich lesbischer Liebe und Sexualität – immer wieder mit dem Vorschlaghammer: Die Frage, ob ich denn nicht irgendwann wieder mit einem Mann schlafen werde. Schließlich hatte ich ja zwischen 16 und 25 viel Sex mit Männern – mit Frauen übrigens auch.

Lindsey Lohan
Lindsey Lohan und ihre Ex Samantha Ronson. Lindsey hatte nach Samantha immer mal wieder Männer und Frauen an ihrer Seite.

Auf meine Gegenfrage, weshalb ich denn wieder mit Männern schlafen sollte, habe ich mannigfaltige Gründe zu hören bekommen. Beispielsweise: Weil ich männliche Gemächte vermisse (gibt’s aus Silikon – die halten länger durch als echte, Schätzchen), ich bin betrunken (ähm… und weshalb sollte sich da meine sexuelle Orientierung verflüssigen?), ich bin alleine auf Reisen und hatte da ja öfter One Night Stands (und warum sollte ich den mit einem Typen haben? Gibt’s im Ausland keine Frauen?) und so weiter. Ich hasse diese Fragen. Am meisten hasse ich sie, wenn sie mir von meinem aktuellen Date, oder noch schlimmer, meiner aktuellen Freundin gestellt wird. Alle diese Fragen sprechen mir die Ernsthaftigkeit meiner Gefühle ab. Genauso wie meine Selbstkenntnis. Nur, weil ich nicht aus der Gebärmutter geflutscht bin und dachte „Jaaaaa! Vaginas und Brüste! Das ist es, was ich mein Leben lang will!“, sondern meine Sexualität erst langsam erkunden musste (und wollte. Ich fand es toll, mich auszuleben und hoffe, meinen sexuellen Horizont auch künftig noch erweitern zu können). Nur, weil ich früher mit Männern schlief, unterstellt man mir, dass ich (m)einer Freundin nicht treu sein kann. Was hat mein ausschweifendes Single-Leben in den frühen 20igern mit meinem lesbischen Beziehungsleben (in dem Monogamie vereinbart ist) von heute zu tun? Ich verstehe das nicht. Ich weiß, dass ich mit diesem Problem bei weitem nicht die Einzige bin. Ich bewundere alle Bisexuellen, die offen deklarieren, dass sie sich zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlen. Und zwar permanent. Ich weiß, dass sie dauernd mit dem Vorurteil zu kämpfen haben, sie könnten einer Frau nicht treu sein.

frauen lippen

Der Brokkoli-Effekt

Die Psychologie-Professorin Diamond hat genau das untersucht und festgestellt, dass Frauen, die ihre sexuellen Präferenzen je nach Situation oder Person wechseln, in Beziehungen nicht sprunghafter sind, als klar hetero- oder homosexuelle Frauen. Für Fluidity-Frauen gewichten die emotionalen Komponenten mehr als das Geschlecht einer Person. Das heißt, wenn eine eigentlich heterosexuelle Frau bei einer anderen Frau genau die Werte findet, die sie anziehen, verliebt sie sich möglicherweise einfach so in eine Frau. Mit dieser ist sie dann genau so lange zusammen, wie sie das mit einem Mann wäre. Einfach solange die Chemie stimmt und die Beziehung funktioniert. Ich kann das echt nachvollziehen. Frauen sind so viel facettenreicher als Männer. Da verliebt man sich leicht einfach so. Ob es umgekehrt auch funktioniert, also dass eine eigentlich homosexuelle Frau sich plötzlich einfach so in einen Mann verliebt, kann ich nicht beurteilen. Aber gemäß der Studie müsste es so sein. Manche sagen gar, dass sich die sexuelle Orientierung im Laufe des Lebens verschieben und verändern kann. So wie Kinder Brokkoli hassen und ihn als Erwachsene plötzlich echt gerne mögen.

Homo, hetero, bi, flexibel… was bringen alle die Labels?

Immer mehr Forscher bezweifeln heute, dass die Kategorisierung in hetero, homo oder bi überhaupt Sinn macht. Ich auch. Unsere Gesellschaft hat seit den ’68ern einen gewaltigen Umbruch erlebt. Die klassischen Rollenverteilungen zwischen Mann und Frau lösen sich auf, Menschen begannen mit verschiedenen Lebens- und Liebesformen zu experimentieren und vieles davon ist heute salonfähig. Was bedeuten da die alten Labels noch? Sie beschreiben alte, verstaubte Schubladen, aber nicht mehr unsere Welt mit allen Möglichkeiten.

gender fluid
Ruby Rose, die wohl bekannteste und heisseste genderfluide Person von Hollywood. „Genderfluid“ bedeutet, dass sich Ruby manchmal als Frau, manchmal als Mann oder auch mal als jemand dazwischen fühlt. Sie sieht sowohl mit männlichen wie weiblichem Styling zum Niederknien aus.

Aber genau das verunsichert viele von uns. Es verängstigt uns gerade zu. Wenn alles möglich und erlaubt ist, wenn alles fliesst, woran halte ich mich dann fest? Scheinbar gerne an alten Schubladen. Auch wenn das unser Zusammenleben in der Szene und generell in der Gesellschaft nicht gerade vereinfacht. Wäre es nicht schön, wenn man in einer Beziehung alle Möglichkeiten auf den Tisch wirft und sich dann einfach eine eigene, passende Schublade bastelt? Wäre es nicht angenehm, wenn es draußen keinen Menschen interessieren würde, wie wir uns sexuell orientieren? Und da kommen wir zu Miranda aus Sex and the City.

Eine Frau, die liebt

Cynthia Nixon, bekannt als Miranda aus Sex and the City, ist seit 2004 mit einer Frau zusammen – seit 2012 mit ihr verheiratet und Mutter eines gemeinsamen Kindes. Zuvor lebte sie fünfzehn Jahre in einer heterosexuellen Beziehung, woraus ebenfalls bereits zwei Kinder entstanden. Gemäß der Cosmopolitan sagte sie mal: „Ich war mein ganzes Leben mit Männern zusammen und habe nicht im Traum daran gedacht, dass ich mich in eine Frau verlieben könnte. Als es dann aber passierte, war es gar nicht so seltsam für mich. Es hat mich nicht verändert, ich bin, wie ich bin: Ich bin eine Frau, die liebt.“

cynthia nixon
Cynthia Nixon, bekannt als „Miranda“ aus Sex and the City

Ich bin wie ich bin. Ich bin eine Frau, die liebt. Welch eine schöne Aussage. Ich interpretiere sie so: Egal auf welcher Seite jemand gerade steht, dort wo sie ist, ist sie ganz. Mit Haut und Haar. Mit all ihren Sinnen und Gefühlen. Sie ist ganz bei sich und ihrem bevorzugten Menschen.

Ich stand nie auf der Seite der Männer mit all meinen Sinnen und Gefühlen. Ich fühlte mich erst ganz bei mir und meinem bevorzugten Menschen, als meine Zuneigung und Anziehung von einer Frau erwidert wurde. Seitdem glaube ich, meine Seite bei den Frauen gefunden zu haben. Aber wer kann garantieren, dass ich mich noch in dreißig Jahren auf dieser Seite wohlfühle? Panta rhei – alles fließt. Es wäre schön, wenn  es unsere gesellschaftlichen Werte erlauben würden, uns treiben zu lassen  – fernab von Labels, die uns in eine sexuell ausgerichtete und wertende Schublade stecken. Wie offen bist du mit deinen Gefühlen, Gelüsten und deiner Neugierde? Wie geht dein Umfeld damit um? Deine Partnerin oder dein Partner? Hast du dich für eine Seite entschieden oder fliesst dein Ich in den Meeren der Möglichkeiten? Schwappt mal hier hin und mal dort hin…? Magst du die Sicherheit der Schubladen oder die unbegrenzten Möglichkeiten von Gender und Sexualität? Und weshalb ist dir das eine lieber, als das andere? Eine Spannende Entdeckungsreise in die Tiefen deines Selbst kann hier beginnen. Wenn du Lust darauf hast.

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Sexuelle Orientierung https://www.lesbianchic.de/sexuelle-orientierung/ https://www.lesbianchic.de/sexuelle-orientierung/#respond Sun, 31 Jul 2016 17:09:48 +0000 https://www.lesbianchic.de/?p=11835

Bei der Frage, was sexuelle Orientierung genau bedeutet, wissen viele sofort eine Antwort: Es gibt heterosexuell, homosexuell und bisexuell.  Bei näherem Hinsehen sind da allerdings noch viele weitere Begriffe, z.B. queer, pan, asexuell, Butch, Femme und Tomboy. Aber was genau bedeutet das? Ist eine Lesbe nicht einfach nur eine Lesbe? 

In diesem Artikel möchte ich dir nun einige von einer Unmenge Begriffen zum Thema Sexuelle Orientierung erklären.

Es gibt viel mehr als nur hetero-, homo- und bisexuell
Es gibt viel mehr als nur hetero-, homo- und bisexuell

Homo, Bi, Hetero – was gibt es denn noch?

Homo-, Bi- und Heterosexualität gehen alle davon aus, dass es nur zwei Geschlechter gibt, Frauen und Männer, zwischen denen sich Paare bilden können.  Allerdings gibt es auch viele Personen, die sich nicht (ausschließlich) als Frau oder Mann definieren, sondern sich selbst zum Beispiel zwischen weiblich und männlich sehen oder sich dort gar nicht einordnen möchten und können. Deshalb bezeichnen sich heute viele als pansexuell . Pan- oder omnisexuell bedeutet soviel wie alles liebend. Pansexuellen ist es egal, ob ihr Gegenüber ein Frau, ein Mann oder jemand zwischen den Geschlechtern ist. Sie lieben den Menschen dahinter und beziehen sich nicht auf ein spezielles Geschlecht, wie zum Beispiel lesbische Frauen oder heterosexuelle Menschen.

Queer

Queer ist ein Begriff, der auf viele verschiedene Arten benutzt wird. Queer kommt eigentlich aus dem Englischen und wurde früher als Schimpfwort gegen homosexuelle Menschen verwendet. Die Community hat sich das Wort allerdings zu eigen gemacht und nutzt es jetzt ganz bewusst als Selbstbezeichnung.  Zum einen wird Queer als allgemeine Bezeichnung für alle Personen, die sich nicht als heterosexuell bezeichnen, benutzt. Inzwischen gibt es zum Beispiel statt Schwulen – und Lesbenpartys einfach queere Partys, die neben Lesben und Schwulen auch Bisexuelle, Trans*, Intersexuelle, Pansexuelle und alle anderen, die sich nicht als heterosexuell bezeichnen, mit einschließen möchten.

Zum anderen wird queer auch oft als Selbstbezeichnung verwendend, wenn andere Begriffe, wie zum Beispiel lesbisch, nicht mehr ausreichen. Auch ich identifiziere mich oft als queer, da ich weiß,  dass ich mich nicht nur in Frauen, sondern zum Beispiel auch in Trans*Männer verlieben kann. Das Schöne an queer ist, dass es jede Person für sich selbst definieren kann. Für jeden bedeutet queer ein bisschen was anderes.

Asexuell

Asexuelle sind Menschen, die gar kein oder nicht so ein starkes sexuelles Interesse haben. Für viele Asexuelle ist die emotionale Verbindung sehr viel wichtiger und intimer als eine sexuelle Verbindung. Auch sie können lesbisch, bi, schwul, queer, pan oder heterosexuell sein. Falls dich das Thema interessiert, kannst du mal bei AVEN vorbeischauen.

In der Szene fallen häufig Begriffe wie Butch, Femme oder androgyn. Was es damit auf sich hat, versuche ich dir hier zu erklären:

Die Schauspielerin Tilda Swinton ist eines der bekanntesten Beispiele für Androgynität
Die Schauspielerin Tilda Swinton ist eine der bekanntesten androgynen Frauen

Androgyn

Als androgyn bezeichnen sich Personen die weder weiblich noch männlich aussehen (möchten), sondern lieber als nicht einordbar durchgehen. Also zum Beispiel eine Frau, die auch mal für einen Mann gehalten wird, je nachdem, wie sie sich heute gestylt hat.

Eine Butch, perfektes Beispiel Schauspielerin Lea DeLaria (OITNB): Mit Anzug und Fliege am besten
Eine Butch, perfektes Beispiel Schauspielerin Lea DeLaria: Mit Anzug und Fliege am besten

Butch

Als Butch bezeichnen sich oft lesbische Frauen, die nach außen eher männlich wirken. Damit entsprechen sie eher dem Klischee einer Lesbe (kurze Haar, Baggypants) und sind somit in der Gesellschaft und auch in der queeren Szene als lesbische Frauen sichtbarer.

Sängerin Chely Wright (rechts) mit ihrer Frau, typisch femme mit Make-up, langen Haaren und durchgehend feminin
Sängerin Chely Wright (rechts) mit ihrer Frau, typisch femme mit Make-up, langen Haaren und durchgehend feminin, wird auch als Lipstick Lesbian bezeichnet

Femme

Eine Femme ist eine lesbische/queere Frau, die nach außen hin oftmals eher dem gesellschaftlichen Bild von weiblich entspricht. Damit ist sie in der queeren Community und auch in der Gesellschaft als lesbische Frau nicht so sichtbar wie eine Butch und muss häufig mehr um Anerkennung kämpfen.  Aber nicht alle lesbischen Frauen mit langen Haaren sind gleich Femmes. Wenn du mehr zu dem Thema wissen willst, kann ich dir das Buch „Femme! radikal – queer – feminin“ sehr ans Herz legen.

Model und Actress Ruby Rose, atemberaubend und sexy mit ihrem Tomboy-Look
Model und Actress Ruby Rose, atemberaubend und sexy mit ihrem Tomboy-Look

Tomboy

Junge Mädchen, die vor der Pubertät eher jungenhaft auftreten, werden oft als Tomboys bezeichnet. Meistens verschwindet das Tomboy-Sein mit dem Einsetzen der Pubertät, da hier der gesellschaftliche Druck auf Mädchen besonders groß ist, dem vorgegebenen Bild einer Frau entsprechen zu lernen. Manchmal kommt das Tomboy sein nach der Pubertät aber wieder zurück und kann deshalb auch als Genderausdruck gelten.

Wähle dein Label selbst, in die Schublade wirst du oft genug gesteckt. Und heutzutage gibt es eh für alles eine Fallge
Wähle dein Label selbst, in die Schublade wirst du oft genug gesteckt. Heutzutage gibt es für alles eine Flagge, welche ist deine?

Schubladen vs. Labels

Beim Durchlesen hast du dich vielleicht gefragt, wieso wir extra viele Begriffe einführen, durch die wir uns beschreiben. Ist es denn nicht schon anstrengend genug, ständig von der Gesellschaft und unseren Mitmenschen in Schubladen gesteckt zu werden? Wieso brauchen wir dann noch mehr davon?  Für mich gibt es einen entscheidenden Unterschied zwischen Schubladen und Labels. Schubladen sind das, was uns durch andere und gesellschaftliche Strukturen von außen aufgezwungen wird. Labels kannst du dir hingegen selber frei aussuchen und so oft ändern, wie du möchtest.  Wenn du zum Beispiel in einer Beziehung mit einer Frau bist und du von außenstehenden Personen als „lesbisch“ abgestempelt wirst, ohne, dass du zuvor gefragt wirst, wäre lesbisch eine Schublade. Unabhängig davon, ob du dich selbst als lesbisch bezeichnest oder nicht. Vielleicht identifizierst du dich aber gar nicht als lesbisch, sondern viel mehr als pansexuelle Frau. Dann wäre „pansexuell“ dein Label, also eine Bezeichnung, die du dir komplett frei ausgesucht hast und über die nur du bestimmst.

Alles schön und gut, aber – brauchen wir das wirklich? In der queeren Szene werden Labels nicht nur positiv gesehen und oft kritisiert. Viele sagen, dass es auf die einzelnen Personen einen großen Druck ausübt, sich immer in extra Kategorien ordnen zu müssen. Denn viele möchten einfach nur als die Person wahrgenommen werden, die sie sind. Ganz ohne Labels und extra Bezeichnungen. Auch mir fällt es oft schwer, mich für ein oder mehrere Labels zu entscheiden. Obwohl es so viele unterschiedliche Begriffe gibt, scheint keiner davon wirklich auszureichen. Oft habe ich auch keine Lust mich zu entscheiden und möchte einfach nur ich sein. Trotzdem gebe ich mir selbst immer wieder die Labels lesbisch und queer. Einfach, weil es dadurch leichter ist, Personen kennen zu lernen, denen es ähnlich geht wie mir. Meine Labels geben mir dadurch eine Community und auch die Möglichkeit mich selbst und meine sexuelle Orientierung in wenigen Worten zu beschreiben. Und das wiederum gibt mir Kraft, mit alltäglichen Diskriminierungen umgehen zu können. Für mich sind Labels mehr Empowerment als erzwungene Begriffe.

Ob du dir selbst bestimmte Labels geben möchtest oder nicht, ist aber deine ganz persönliche Entscheidung. Wenn du keinen Bock auf Labels hast, dann lass es einfach. Falls du aber nach Worten suchst, die zumindest einen Teil deiner Persönlichkeit beschreiben, hast du durch diesen Artikel vielleicht einige Ideen bekommen, wie diese Bezeichnungen aussehen können.

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Wie stehst du zu dem Thema? Gibst du dir selber Labels oder findest du das für dich überflüssig?

Schreibs in die Kommentare!

Alles Liebe,

deine Annie

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Annie ist Bloggerin auf Rainbowfeelings, dem Blog für Lesben und Frauen, die Frauen lieben. Auf Rainbowfeelings findest du Tipps zu den Themen lesbische Liebe, Lifestyle und Coming Out.

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