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	Kommentare zu: Coming-Out Teil 2: Zu mir stehen!	</title>
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	<description>Ein Online-Magazin von Femmes für Femmes, Bisexuelle und Queers. Artikel über lesbische Geschichten, Liebe, Sexualität, Schönheit und Events findest du hier.</description>
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		Von: [cg]		</title>
		<link>https://www.lesbianchic.de/coming-out-teil-2-zu-mir-stehen/comment-page-1/#comment-92422</link>

		<dc:creator><![CDATA[[cg]]]></dc:creator>
		<pubDate>Tue, 09 Apr 2013 19:40:45 +0000</pubDate>
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					<description><![CDATA[Als Antwort auf &lt;a href=&quot;https://www.lesbianchic.de/coming-out-teil-2-zu-mir-stehen/comment-page-1/#comment-92339&quot;&gt;Isabelli&lt;/a&gt;.

Danke Isabelli für deinen Mut, deine Karten bei uns offen zu legen. Es ist ein langer Prozess und das Outing, also das sich eingestehen und offen und bewusst damit zu leben und gegen Aussen zu tragen, für sich anzunehmen und auch mit weniger sozialem Status zu leben.
Kinder sind allerdings nicht unmöglich als homosexuelle Frau, wie du weisst. Eines Tages wird die Zeit kommen wo du zurück blickend sagen kannst, die Jahre des struggelns sind die Besten eigentlich. Du bist noch in der Phase der Identitätsfindung und gib dir Zeit. Schau Frauen an und flirte mit Ihnen, dies wird deine Familie sicherlich nicht merken *smile*

Ich habe eine Arbeit in deinem Alter über Angst und Coming-Out geschrieben. Schreibe mir doch eine Mail an redaktion[at]lesbianchic.ch und ich kann sie dir weiter leiten.

Nur zu! Den Mut dich zu Outen und Frauen als wunderschöne Wesen anzunehmen, wie du eins bist, hast du schon. Die weiteren Schritte folgen.

Beste Grüsse

Chantal]]></description>
			<content:encoded><![CDATA[<p>Als Antwort auf <a href="https://www.lesbianchic.de/coming-out-teil-2-zu-mir-stehen/comment-page-1/#comment-92339">Isabelli</a>.</p>
<p>Danke Isabelli für deinen Mut, deine Karten bei uns offen zu legen. Es ist ein langer Prozess und das Outing, also das sich eingestehen und offen und bewusst damit zu leben und gegen Aussen zu tragen, für sich anzunehmen und auch mit weniger sozialem Status zu leben.<br />
Kinder sind allerdings nicht unmöglich als homosexuelle Frau, wie du weisst. Eines Tages wird die Zeit kommen wo du zurück blickend sagen kannst, die Jahre des struggelns sind die Besten eigentlich. Du bist noch in der Phase der Identitätsfindung und gib dir Zeit. Schau Frauen an und flirte mit Ihnen, dies wird deine Familie sicherlich nicht merken *smile*</p>
<p>Ich habe eine Arbeit in deinem Alter über Angst und Coming-Out geschrieben. Schreibe mir doch eine Mail an redaktion[at]lesbianchic.ch und ich kann sie dir weiter leiten.</p>
<p>Nur zu! Den Mut dich zu Outen und Frauen als wunderschöne Wesen anzunehmen, wie du eins bist, hast du schon. Die weiteren Schritte folgen.</p>
<p>Beste Grüsse</p>
<p>Chantal</p>
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		<title>
		Von: Isabelli		</title>
		<link>https://www.lesbianchic.de/coming-out-teil-2-zu-mir-stehen/comment-page-1/#comment-92339</link>

		<dc:creator><![CDATA[Isabelli]]></dc:creator>
		<pubDate>Tue, 09 Apr 2013 02:12:23 +0000</pubDate>
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					<description><![CDATA[Ich bin 20, und traue mich immer noch nicht. Und vielleicht doppelt so kompliziert mit dem modischen Aeusseren (Flirtvers. von Seiten der Maenner machen mich krank!), meinem katholischem Glauben (leichte Maedls verlieren leider den Respekt) und wie bei allen auch: die Angst ueber mein soziales Ansehen. Ich wuensche mir nichts sehnlicher als meine grosse Liebe zu finden, mit ihr im privaten Leben den Samenspender auszusuchen und gesunde und huebsche Kinder grosszuziehen. Trotz all den wissenschaftlichen Belegen zur geschl. Tendenz (keine weiteren Angaben, sonst ueberstuerzt diese komplexen Thematik meine haupts. Gedanken), empfinde ich eine bewusste Liebe zum eigenen Geschlecht, sehr viel intelligenter als die biologisch leichtere Alternative. Es war fuer mich sehr komplex und schoen zugleich, ihre andersartige Schoenheit lieben zu lernen. Meine Eltern wuenschen sich leider den Schwiegersohn und die Enkel. Ich fuerchte, sie werden sehr nervoes und schockiert werden.]]></description>
			<content:encoded><![CDATA[<p>Ich bin 20, und traue mich immer noch nicht. Und vielleicht doppelt so kompliziert mit dem modischen Aeusseren (Flirtvers. von Seiten der Maenner machen mich krank!), meinem katholischem Glauben (leichte Maedls verlieren leider den Respekt) und wie bei allen auch: die Angst ueber mein soziales Ansehen. Ich wuensche mir nichts sehnlicher als meine grosse Liebe zu finden, mit ihr im privaten Leben den Samenspender auszusuchen und gesunde und huebsche Kinder grosszuziehen. Trotz all den wissenschaftlichen Belegen zur geschl. Tendenz (keine weiteren Angaben, sonst ueberstuerzt diese komplexen Thematik meine haupts. Gedanken), empfinde ich eine bewusste Liebe zum eigenen Geschlecht, sehr viel intelligenter als die biologisch leichtere Alternative. Es war fuer mich sehr komplex und schoen zugleich, ihre andersartige Schoenheit lieben zu lernen. Meine Eltern wuenschen sich leider den Schwiegersohn und die Enkel. Ich fuerchte, sie werden sehr nervoes und schockiert werden.</p>
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